Photofilm
Der Gegensatz bewegt/nicht bewegt ist nicht einer von vielen Gegensätzen, sondern der Grundkonflikt, der unsere Wahrnehmung, Sprache und Denkweise ausmacht. 1896 hatte Henri Bergson, parallel zum Beginn der Filmgeschichte, in seinem Buch Matière et mémoire die Existenz von Bewegungsbildern „fehlerfrei entdeckt“ (Gilles Deleuze). Als Medienkünstler und künstlerische Forscher arbeiten Gusztáv Hámos und Katja Pratschke seit 20 Jahren gemeinsam an Theorie und Praxis intermedialer Künste. So umfasst ihre künstlerische Praxis Video, Film, Fotografie, interaktive und ortsspezifische Installationen, begehbare 360°-Kinoräume sowie das Kuratieren von Ausstellungen, Symposien, Filmreihen, Workshops und Publikationen. Mit ihren Installationen und Fotofilmen untersuchen sie, wie die menschliche Wahrnehmung durch die Kinematografie verändert wird und welche Konsequenzen die Aufzeichnung von Bildphasen für unsere Wahrnehmung von Zeit, Raum und Bewegung hat.
Dem Trend folgend, Kunst-Websites nicht mehr nach tradierten Kriterien wie Goldener Schnitt und Harmonie der Elemente zu arrangieren, wurde hier weitgehend auf ein „technisch sauberes“ Layout verzichtet. Abstände von Objekten ergeben sich aus deren Größen, diese wiederum wurden nicht an ein Raster angepasst, im Gegenteil oft bewusst „unangepasst“. Überschriften oder Titel brechen wie zufällig um und verschieben nachfolgende Objekte – ein Effekt, der durch das responsive Design noch weiter verstärkt wird.
published in 2021
Medienkünstlerin und künstlerisch Forschende
Als Medienkünstlerin und künstlerisch Forschende arbeitet Katja Pratschke zusammen mit Gusztáv Hámos als Künstlerduo an Theorie und Praxis der intermedialen Künste. Ihr künstlerisches Werk besteht sowohl aus Arbeiten mit Film, Fotografie, interaktiven wie site-specific Installationen, begehbaren 360°-Kinoräumen, als auch aus der Kuration von Ausstellungen, Symposien, Filmreihen, der Durchführung von Workshops und der Herausgabe von Publikationen. Seit 2000 experimentiert Katja Pratschke mit dem Stillbild im kinematografischen Kontext - im Kino wie im Ausstellungsraum - und untersucht das Verhältnis von Stillstand und Bewegung.
Diese Website hebt sich durch starke Farbgebung bereits optisch von seiner (eigentlichen) Katalogfunktion ab. Die zum Teil konkurrierende Farbgebung und auch große, prägnante Überschriften vermitteln Modernität und Kreativität der Künstlerin.
published in 2022
International research collaboration
GENET ist eine neuartige internationale Forschungskooperation für die standardisierte Längsschnitterfassung und gemeinsame Nutzung von ECT-Behandlungsdaten und zugehörigen Biosignalen. Obwohl achtzig Jahre ECT-bezogene Forschung unser Verständnis stark vorangebracht haben, wird die Forschung oft durch die klinische Heterogenität verschiedener mit ECT behandelter Syndrome, kleine Stichprobengrößen, begrenzte Charakterisierung von Stichproben, fehlende Nachsorgemaßnahmen und lokal begrenzte Unterschiede in den Entbindungspraktiken herausgefordert. GENET glaubt, dass die standardisierte Erfassung und gemeinsame Nutzung von ECT-Behandlungsdaten und zugehörigen Biosignalen die Qualität der ECT-Dokumentation erhöhen und somit zur evidenzbasierten Optimierung der ECT-Behandlung beitragen wird.
Die Website dient als Austausch und Publikations-Organ für Mediziner, die sich der ECT-Forschung verschrieben haben. Absicht ist, dazu anzuregen, die „dots“ der einzelnen Forschungsfelder und Einrichtungen zu vernetzen, Kollaboratoren können sich und Ihre Projekt vorstellen. Eigentliche Forschungsdaten werden über die Website weder erhoben noch ausgetauscht.
published in 2022
Schriftstellerin und Lektorin
Ulla Mothes begann als Kulturjournalistin, weil aber Bücher ihre Leidenschaft sind, wurde sie Lektorin. Eines Tages beschloss sie, ihren beiden Kindern eine eigene Geschichte zu schreiben, um ihnen zu zeigen, was Mama am Schreibtisch so macht. Daraus wurden mehrere Bücher und der erste Schulunterricht in Kreativem Schreiben. Es entwickelten sich Autorenberatung, Lehrtätigkeit an Universitäten und Bücher zum Kreativen Schreiben. Der erste Roman für Erwachsene entstand 2021. Seither folgt fast annual ein weiterer Roman.
Die Website wurde bewusst klar und auf das Wesentliche fokussiert entwickelt. Knappe Informationen zur Autorin und ihren Angeboten zusätzlich zur Schriftstellerei. Dann aber deutlich umfassender die Infos zu ihren schriftstellerischen Werken inklusive Leseprobe, Autorinnenvideo und Werbeclips zu den Romanen für die erwachsene Leserschaft.
published in 2021
Kinderarztpraxis in Berlin-Neukölln, Wutzky-Center, Gropius-Stadt
Die Kinderarztpraxis im Wutzky-Center in der Berliner Gropius-Stadt ist zwar nicht einiziartig, aber doch beispielhaft. Wie es auch in anderen Praxen üblich sein sollte, werden dort alle Kinder und Jugendliche, ungeachtet ihrer Herkunft, äußerer Merkmale, Weltanschauungen, sexueller Orientierung und Krankenkasse gleich und ihren individuellen Bedürfnissen gerecht behandelt. Die Behandlung erfolgt streng im Sinne evidenzbasierter Medizin. Darüber hinaus bietet sich die Praxis auch als "Ratgeber" für Jugendliche an, die z.B. in der Pubertät stecken oder Gefahr laufen, aus dem sozialen Gefüge zu rutschen. Medizinisch gibt es neben der klassischen Kinder- und Jugendmedizin auch den Schwerpunkt Kinderkardiologie.
Der kreative Ansatz der Website fokussierte sich auf die Schaffung einer (vor allem für Kinder und Jugendliche) abwechslungsreichen Bild-Ebene, welche die etwas "andere Art" des Kinderarztes vermitteln soll und ein positives Gefühl auf die Kinder überträgt und mögliche Angst vor dem Arztbesuch vergessen läßt. Jede Rubrik erhielt ein eigenes Hintergundbild, das teilweise in aufwendigen Shootings und Montagen hergestellt wurde, garniert mit (historischen) Kinderbildern von Arzt, Team und Webdesigner/Fotograf.
published 2017
Eine Stiftung für Epilepsie
Die Stiftung Michael ist die bedeutendste und älteste private Stiftung für Epilepsie. Sie trägt mit ihrer Arbeit dazu bei, das Phänomen Epilepsie besser zu verstehen, Behandlungsmöglichkeiten zu erforschen und Epileptologen aus- und weiterzubilden. Mit von ihr publizierten Informationen wendet sie sich an Betroffene und ihre Familien, fördert die wissenschaftliche Forschung u.a. durch die weltweite Ausschreibung eines renommierten Preises, veranstaltet ein jährliches (von der Industrie unabhängiges) Fortbildungsseminar für Neurologen und treibt die Nachwuchsförderung durch Vergabe von Stipendien voran.
Die erste Version der Website entstand im Jahr 2001 in enger Zusammenarbeit mit dem Mitbegründer der Stiftung, Prof. Dieter Janz. Die Website wurde zunehmend umfassender und 2011 einem umfassenden Relaunch unterzogen, um sie den inzwischen vielschichtigen inhaltlichen Anforderungen anzupassen. Hinzu kam eine umfangreiche, proprietäre Administration zur Edition der dynamischen Inhalte. 2022 wurde die Website endlich in ein responsives Design überführt, natürlich inkl. inhaltlicher Überarbeitung und einer Erweiterung der englischsprachigen Fassung.
first published 2001 / first relaunch 2011 / second relaunch 2022
GIB e.V und GIB-Stiftung, Berlin und Gransee, Brandenburg
Die Gesellschaftliche Integration vom Menschen mit Behinderung (GIB) betreut an Standorten in Berlin und in Gransee, Brandenburg Menschen, die wegen ihrer Intelligenzminderung und einer psychiatrischen Erkrankung mit zum Teil extrem problematischen Verhaltensweisen nicht nur in der Gesellschaft, sondern häufig auch in der Behindertenhilfe selbst ausgegrenzt werden. Obwohl zu Beginn dieses Jahrtausends der Enthospitalisierungsprozess in Deutschland abgeschlossen war, ist diese Gruppe noch immer von einer Langzeithospitalisierung bedroht.
Die Website entstand in enger Zusammenarbeit mit der Führung und einigen Mitarbeitern des GIB e.V.. Funktionalität und Design ist gewissermaßen das Resultat ästhetischer und methodischer Empfindungen einer Gruppe von bis zu 10 Menschen. Die Fotografien entstammen dem Privatbesitz von Betreuern oder wurden im Zuge eines Filmprojekts (Mitarbeitervideos) und der Dokumentation verschiedener Veranstaltungen des GIB erstellt und – natürlich – bearbeitet.
first published 2014 / relaunched 2018
Ein Unternehmen des GIB e.V
Ältere Menschen mit Hilfebedarf haben neben dem Wunsch, ein selbstbestimmtes Leben ganz nach ihren individuellen Vorstellungen zu führen, gleichfalls ein grundsätzliches Bedürfnis an Teilhabe an der Gemeinschaft. Die Tagespflege in Gransee betreut altersverwirrte Menschen, chronisch psychisch kranke Menschen, geronto-psychiatrisch bzw. dementiell kranke Menschen, körperbehinderte Menschen, Multiple Sklerose-Erkrankte, Morbus Parkinson-Erkrankte und Apoplexie-Erkrankte im Alter ab ca. 60 Jahren.
Die Website entstand im Rahmen des Relaunches der GIB-Website. vergleichbar mit der Seniorenwohnstätte in Gransee wurde auch hier, um der Besonderheit der Tagespflege Rechnung zu tragen, eine eigenständige Website geschaffen, die in Struktur und Design Reminiszenzen zur GIB-Website enthält.
published 2018
Ein Unternehmen des GIB e.V
Ältere Menschen mit Hilfebedarf haben neben dem Wunsch, ein selbstbestimmtes Leben ganz nach ihren individuellen Vorstellungen zu führen, gleichfalls ein grundsätzliches Bedürfnis an Teilhabe an der Gemeinschaft. Aus der Überzeugung, dass eine qualitativ hochwertige professionelle Betreuung, Assistenz und Pflege die Grundlage dafür ist, dem älteren hilfebedürftigen Menschen diese Teilhabe an der Gemeinschaft zu gewährleisten, betreibt GIB in Gransee eine Seniorenwohnstätte mit 49 Plätzen. Eine Säule der Betreuung ist die Biografiearbeit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter suchen gemeinsam mit Betreuten und Angehörigen nach Fertigkeiten, Erlebnissen und Interessen des Menschen. So können sie ihm im täglichen Umgang Anknüpfungspunkte bieten und Orientierung geben.
Die Website entstand im Rahmen des Relaunches der GIB-Website. Um der Bedeutung und Stellung der Seniorenwohnstätte im Rahmen des Gesamtunternehmens GIB Rechnung zu tragen, wurde eine eigenständige Website geschaffen, die aber in Struktur und Design Reminiszenzen zur GIB-Website enthält.
published 2018
Bildhauerin
Wanda Pratschke ist Bildhauerin und lebt in Frankfurt. Auch mit fast 80 Jahren ist sie noch aktiv und arbeitet derzeit an einer großen Skulptur "Große Frau - Ein Fels".
Die Herausforderung dieser Website war, die unterschiedlichsten Arbeiten Wanda Pratschkes zu präsentieren, ohne zu sehr den Charakter eines Katalogs zu erzeugen. Die Idee war, eine Startseite als zentralen Ausgangspunkt für sämtliche Werke und Werk-Kategorien zu schaffen. So verbirgt sich hinter manch einem Vorschaubild nicht nur das Werk, sondern es finden sich auch "benachbarte" Objekte, z.B. als "Arbeiten im öffentlichen Raum". Eine Chronologie des Schaffens wurde bewusst nicht verfolgt, so sind die Werke einer historischen Wertung entzogen und im Gesamt-Œuvre der Künstlerin gleichrangig. Der Besucher wird nicht gelenkt, sein "Stöbern" im Gesamtwerk ist beabsichtigt.
published 2017
Wissenschaftliche Gesellschaft
"Es ist eine erstaunliche, aber nicht zu leugnende Tatsache, daß die gegenwärtige Medizin eine eigene Lehre vom kranken Menschen nicht besitzt. Sie lehrt Erscheinungen des Krankseins, Unterscheidung von Ursachen, Folgen, Heilmitteln der Krankheiten, aber sie lehrt nicht den kranken Menschen." (Viktor von Weizsäcker, 1926).
Die Viktor von Weizsäcker Gesellschaft widmet sich der Förderung der Wirkung und der Weiterentwicklung des Weizsäckerschen Werkes in Lehre, Forschung und Praxis der Medizin und der Geistes- und Naturwissenschaften.
Die Website der Weizsäcker-Gesellschaft wurde 2009 in "altbackenem" Design übernommen und im Laufe der Jahre ausschließlich um einige Inhalte und Funktionen erweitert. Von der Einrichtung einer Adminsitration der Inhalte wurde bisher abgesehen. Aktualisierungen werden gewissermaßen "per Hand" vorgenommen. 2021 gab es dann den ersten Relaunch inkl. responsivem Design um schnell etwas moderner zu wirken. Der Prozess ist noch nicht abgeschlossen, derzeit wird an einem neuen inhaltlichen Konzept gearbeitet.
first published 2009 / relaunched 2021
Foto- und Filmkünstler
Gustáv Hámos ist Medienkünstler, Filmemacher, Autor und Vorreiter in der Exploration des Genres Fotofilm. Mit seinen Fotofilmen »Fremdkörper« (2002) und »Rien ne va plus« (2005) erlangte er international Anerkennung. Er ist Mitherausgeber der Publikation: »Viva Fotofilm bewegt/unbewegt«, erschienen 2010 beim Schüren Verlag Marburg, sowie Co-Kurator und Organisator der Filmreihe und -symposien »Viva Fotofim«.
Die Website tritt in Form und Gestaltung hinter das Œuvre zurück. Keine überflüssigen Spielerein lenken vom Werk Gusztáv Hámos' ab. Es sollten nur die Fotowerke präsentiert, Film- und andere Arbeiten in Übersichten erfasst und, wenn möglich, per externem Link angesprungen werden. So kommt die Website wie ein Katalog daher, der einen umfassenden Blick in das fotografische Schaffen des Künstlers gewährt. Mit bewegten Bildern wird (noch) gegeizt. Möglich, dass sie bald folgen...
published 2016
Wissenschaftliche Gesellschaft
Die Deutschsprachige Gesellschaft für Kunst und Psychopathologie des Ausdrucks fördert neue Erkenntnisse auf dem Gebiet der Kunst und der Psychopathologie des Ausdrucks durch ihre Tagungen, Ausstellungen und persönliche Kontakte ihrer Mitglieder. Sie veranstaltet zu diesem Zweck wissenschaftliche Kongresse, Ausstellungen und Sitzungen in möglichst jährlichem Turnus in deutschsprachigen Ländern.
Die Website dient zur Bekanntmachung der Tätigkeiten der DGPA. Das reicht von Veranstaltungshinweisen über Literatur zur Psychopathologie des Ausdrucks bis zu den jährlichen Preisträgern der Prinzhorn-Medaille. Damit alles nicht theoretisch bleibt, kann der Besucher unter "Art Brut" auf Sammlungen und einer Zusammenstellung der wichtigsten Künstler inkl. einer Goggle-Bildersuche zugreifen.
published 2010
Website der Filmproduktion catlinafilm
catlinafilm ist eine in Berlin ansässige Film- und Videoproduktion, die sich dem kreativen, künstlerischen Film und Dokumentarfilm verschrieben hat. Viele der catlina-Filme haben einen ungewöhnlichen, oft auch genreübergreifenden Charakter. Jedes Filmvorhaben wird bestimmt von der Suche nach einer ungewöhnlichen und unterhaltsamen Erzählform, mitunter einer experimentellen Mischung, z.B. von Hörspiel und Dokumentarfilm. catlinafilm hat aber auch Filme mit niedrigerem "Artfaktor" produziert, z.B. Informationsfilme aus dem medizinischen Bereich zeugen davon. Auch hier schöpfen die Macher aus den Erfahrungen aus den künstlerischen Filmprojekten.
Filmproduktionen können nur selten Ihre Projekte uneingeschränkt im Web veröffentlichen. Urheber- und Verwertunsgsrechte, Persönlichkeits- und Bildrechte müssen gewahrt bleiben. Da bleibt oft nur ein schmaler Grad zur Dokumentation der Filme. Die Website von catlinafilm muss sich daher auch auf Stills und Synopsien beschränken. Wo mehr möglich ist, beschreibt eine eigene Website das Projekt (z.B. Desplazado).
published 2009
Diese Website...
Die eigene Website als Referenz? Auch sie unterliegt vergleichbaren Bedingungen anderer Websites. Natürlich ist sie in erster Linie zur Dokumentation und als Referenz des eigenen Schaffens gedacht.
Die Website will nicht zeigen, was alles möglich ist, mit übermäßigen Effekten geht sie nicht hausieren. Eine klare, übersichtliche Linie war das Ziel. Denoch sollte sie mit einer kräftigen, in einem modischen vintage-like Stil gehaltenen Grundfarbe daherkommen. Ein paar funktionsbedingte Effekte gibt es natürlich auch: so lassen sich die illustrativen Bilder durch Anklicken sanft vergrößert über den Text legen. Die Auflistung der Werke erfolgt horizontal als "Karusell". Die Steuerung des "Karusells" kann über die Pfeiltasten der Tastatur erfolgen oder durch Wischen auf einem Touchscreen. Wichtig war auch (wie bei vielen anderen, neueren Websites) die Seite responsiv zu halten, d.h. die Darstellung passt sich an das genutzte Ausgabegerät an. So stellt ein Smartphone die Seite unterschiedlich zum Computer-Bildschirm dar.
published2007/ relaunched 2017
Zum Buch "Zooloori – Fuchstour" des Künstlers Matthias Glatzel
ZOOLOORI ist eine Website des Berliner Künstlers Matthias Glatzel. Geschaffen wurde sie zur Vermarktung seines Buches "Zooloori – Fuchstour".
Zitat: "Zooloori ist ein Zoo für jedermann, ob jung oder alt. Zoolooris sind Wesen aus der Nachbarschaft, aus dem Tierpark, vom Bauernhof, aus gespenstischen Höhlen oder aus weiten Himmelssphären. Damit ein Zooloori das Licht der Welt erblickt, braucht man nichts weiter als Papier oder Karton, eine Schere und Buntstifte."
Als "interaktives" Buch eigentlich für Kinder erdacht, erfreut es auch zunehmend Erwachsene und (natürlich) Pädagogen.
Die Website vermittelt Inhalt und Gebrauch des Buches. Dazu tragen in erster Linie die wechselnden großformatigen vom Künstler erstellten Fotografien der Geschichte bei. Zusätzliche Schnittbögen verdeutlichen die Interaktion. Da zur Vermarktung gedacht, besitzt die Website eine Shop-Funktion zum Erwerb des Buches. Für den Administrator wurde zusätzlich eine Auftrags- und Rechnungsverwaltung integriert.
published 2014
Zu Film und Videoinstallation von catlinafilm
Kolumbien zählt mehr als 7 Millionen Vertriebene. Vertrieben im eigenen Land sind sie Opfer des seit Jahrzehnten währenden Konflikts zwischen Militär, Guerilla und Paramiltär. Der Film und die Videoinstallation widmen sich diesen Menschen. Sie ergründen ihren inneren Zustand, ihre Albträume und ihre Hoffnungen. Sie stellen Fragen, die jene Menschen bewegen, die durch Krieg und Gewalt ihre Heimat verloren haben. Überall auf dieser Welt. Es sind Fragen nach der eigenen Identität, nach Schuld, nach Opfern und Tätern, nach Vergangenheit und Zukunft, nach Rache und Vergebung.
Um den Film "Desplazado" und die Videoinstallation zu promoten, wurde die Website ins Leben gerufen. Wichtig war es, neben den "klassischen" Eckdaten zu Cast, Crew und Synopsis auch weiterführende Inhalte – z.B. zum politischen Hintergrund – anzubieten. Eingebunden wurden der Trailer zum Film sowie eine 2D-Vorschau der Videoinstalltion. Der Film wurde in drei Sprachfassungen produziert, folglich hält die Website zusätzliche Sprachversionen in Spanisch und Englisch vor.
published 2010
Filme zur "Epilepsie" von catlinafilm
Diese Website stellt von catlinafilm Berlin hergestellte Filme zum Thema "Epilepsie" vor. Bereits seit Ende der 90er Jahre beschäftigt sich catlinafilm mit Epilepsie. Seitdem sind einige Informations- und Dokumentarfilme dazu entstanden. Die Filme behandeln die sozialen und medizinischen Aspekte der Erkrankung. Sie geben eine authentische Darstellung der Lebenssituationen von Menschen mit Epilepsie wieder, zeigen Wege der Bewältigung auf, aber sie beschönigen nicht. Sie machen Menschen in ihrer Identität erfahrbar, die mit ihrer Krankheit etwas besonderes von sich zeigen. Oft werden Betroffene stigmatisiert. Sie müssen lernen, die Erkrankung zu akzeptieren und andere dazu zu bringen sie mit ihrer Epilepsie zu akzeptieren. Das ist kein leichter Weg. Diese Filme sind Hilfe und Aufklärung, sie sollen sowohl den Patienten in der Bewältigung, als auch den Arzt in der Behandlung von Epilepsie unterstützen.
Die Website beinhaltet neben einer ausführlichen Beschreibung der jeweiligen Filme auch einen Webshop, über den DVDs der Filme bestellt werden können.
published 2010
Zum Film "Anfallsalter - Altersanfall" von catlinafilm
Diese Website dient zur Bewerbung der von catlinafilnm produzierten Filme "Anfallsalter- Altersanfall." Die Filme sind in Versionen für Betroffen und für Ärtzte erschienen. Sie behandeln alle wichtigen Aspekte der Altersepilepsie: das Leben mit einer Altersepilepsie bedeutet nicht nur, Betroffener zu sein. So lernt der Zuschauer in den Filmen den Menschen kennen als Partner, als Bruder, als Oma oder Opa, als den Gartenfreund oder als Musikbegeisterte. Die Version für Ärtzte behandelt in sechs Kapiteln wichtige medizinische, soziale und praxisrelevante Aspekte der Erkrankung.
Vergleichbar mit den anderen von volxxart gestalteten Websiten zu Filmprojekte, dient auch diese in erster Linie der Promotion und Vermittlung weitergehender Inhalte. Eingebunden wurden Kurztrailer (noch im Flash-Format) zu den einzelnen Filmen, um Interessenten einen ersten Einblick zu ermöglichen. Auf eine eigene Bestellmöglichkeit der DVDs wurde verzichtet, da eine Weiterleitung zu www.epilepsie-film.de diesen Zweck erfüllt..
published 2006
Website nicht weiter betreut
Licht- und Klangkünstler
Hans Peter Kuhn, Komponist und Künstler, lebt und arbeitet in Berlin und Amino (Kyoto, JP). Seine Licht- und Klanginstallationen werden von vielen Museen und Galerien gezeigt oder an öffentlichen Plätzen ausgestellt, u.a. Museum of Fine Arts Boston, MA, Centre Pompidou, Paris, Neue Nationalgalerie, Berlin, Seattle Art Museum, Seattle, WA., Tokushima Modern Art Museum. 1993 erhielt er zusammen mit Robert Wilson den Goldenen Löwen Biennale Venedig für die Installation Memory Loss. Im Theaterbereich ist er neben der Arbeit mit Regisseuren wie Luc Bondy, Claus Peymann, Peter Zadek und Peter Stein besonders durch die langjährige Zusammenarbeit mit Robert Wilson bekannt geworden.
Die Website wurde erstmals 2001 veröffentlicht. Zuvor publizierte Hans Peter Kuhn die Dokumentation seiner Arbeiten auf dem damals noch verbreiteten Medium CD-ROM. Die Katalogstruktur der CD wurde auf die Website übertragen. 2016 wurde die Website zum Relaunch an den Künstler in eigener Verantwortung übertragen.
published 2001 / relaunch durch den Künstler 2016
Website nicht weiter betreut
Tänzerin und Malerin
Nach Abschluss ihres Studiums der Malerei an der Musashino Art University in Tokyo konzentrierte sie sich auf großflächige abstrakte Gemälde. Der physische Aspekt dieser Arbeit führte sie zu ihrem sehr persönlichen Tanzstil, den sie seither entwickelt hat. Seit 1985 hat sie hauptsächlich mit den Klangkünstlern Akio Suzuki, Rolf Julius und Hans Peter Kuhn und anderen zusammen gearbeitet und als Gast an Produktionen von Sasha Waltz & Guests mitgearbeitet (darunter bei den Produktionen der “Dialoge”- Serie, “noBody” und “Matsukaze”).
Die Website von Junko Wada wurde ausschließlich in Flash programmiert. Zu Zeitpunkt der Veröffentlichtung 2006 war Flash das einzige Mittel, eine dynamisch fließend wirkende "Webanwendung" herzustellen. Durch die Entwicklung von Tablets und Smartphones wurde Flash obsolet und die die Website 2016 zum eigenverantwortlichen Relaunch an die Künstlerin übertragen.
published 2006 / relaunch durch die Künstlerin 2016
Website nicht weiter betreut
Qualitätsmanagement
Image-Website des Qualitätsmanagement Dienstleisters Christian Bergmann (QMB Bergmann). Es werden die LEistungen eines Qualitätsmanagements für Industrie-Unternehmen nach ISO-Standard angeboten
Die Website ist unterteilt in einen visuellen Eye-Catcher als Headline sowie die Auflistung der Angebotenene Leistungen , Qualifikatinen, Referenzen und allgemeiner Informationen um das Qualitätsmanagement. Hauptaufgabe war es, eine Visuelle Schien zu finden, die symbolhaft für das Thema steht. Sämtliche Abbildungen wurde als fotrealistische 3D-Rendering entworfen. Zusätzlich erhielt die Website ein auf die Anforderungen zugeschnittene Administration. Zu Beginn des Jahres 2018 wurde Website in die Eigenregie des Auftraggebers zurückgegeben, der ab diesem Zeitpunkt Änderungen eigenhändig vornehmen wollte. Ein Wunsch, dem natürlich gern entsprochen wurde, auch wenn das Design der Website sich dadurch sukzessive von seinem Ursprung entfernt.
published 2016 / überantwortet an Auftraggeber Ende 2017
Website nicht weiter betreut
Fachgesellschaft
Die DGfE ist eine Organisation für Mediziner, deren beruflicher Schwerpunkt Epileptologie und die Behandlung von Menschen mit Epilepsie darstellt. Die DGfE ist di eutsche Sektion der Internationalen Liga gegen Epilepsie Ihre Ziele sind die Fortentwicklung und Verbreitung von Kenntnissen über Epilepsie, die Förderung von Forschung, Ausbildung und Training, die Verbesserung von Dienstleistungen und Betreuung für Patienten, besonders bei der Pävention, der Diagnose und der Behandlung.
Die Website der DGfE ist neben der Hompage der Stiftung Michael eine der ersten, die von volxxart umgesetzt wurde. Die Betreuung der Website war recht aufwendig, da damals noch keine bezahlbaren Datenbanksysteme zur Verfügung standen. Letztlich war der Gesellschaft der Aufwand zu hoch, so dass sie 2010 die Übertragung der Seite zum Relaunch an eine (Billig-?) Firma und die weitere Betreuung durch ihre Bürokraft veranlasste.
first published 2002 / relaunched 2008
überantwortet an Auftraggeber 2010
Website nicht weiter betreut
Fachgesellschaft
EURAP ist ein internationales Projekt von unabhängigen Forschergruppen, die sich auf ein gemeinsames Protokoll für die prospektive Erfassung von Schwangerschaften unter Antiepileptika-Exposition geeinigt haben. Das Ziel von EURAP ist ein Vergleich der Sicherheit der verschiedenen Antiepileptika für das ungeborene Kind bezüglich der Häufigkeit von Fehlbildungen und von pränatalen Wachstumsverzögerungen.
Die EURAP wurde ursprünlich als eigenständige der Hompage neben der der DGfE entwickelt. Auch hier war die Betreuung und Aktualierung der Website recht aufwendig, da anfänglich noch keine bezahlbaren Datenbanksysteme zur Verfügung standen. Letztlich war der DGfE als "Hosting"-Gesellchaft der Aufwand zu hoch, so sie dass 2010 die Eigenständigkeit der Website auflöste, sie in die Hompage der DGfE eingliederte und die weitere Betreuung durch ihre Bürokraft veranlasste.
published 2006 / überantwortet an Auftraggeber 2010